Vom Blumenidyll auf der Fensterbank bis zum Selbstversorgergarten in der Parzelle: Der Trend geht zum biologischen Gärtnern. Nicht nur der Geschmack von Obst und Gemüse profitiert davon, sondern auch die Artenvielfalt und das Klima. Alle fühlen sich rundum wohl in einem bunten, lebendigen Garten, in dem es üppig blüht, summt und brummt.
Ökologisches Gärtnern bedeutet auch, die Kräfte der Natur zu nutzen, um das Wachstum zu fördern und Schädlinge zu vertreiben, um die Abwehrkräfte zu stärken und die Regeneration zu unterstützen. Wer ökologisch gärtnert, fördert die natürliche Pflanzengesundheit in seinem Gemüse-, aber auch in seinem Ziergarten.
Tipps für natürlich gesunde und starke Pflanzen
Mischkultur
Multikulti im Beet fördert die natürliche Pflanzengesundheit, ganz ohne Arbeit. Denn wer die passenden Arten nebeneinandersetzt, profitiert von Synergieeffekten. Die ätherischen Öle im Lavendel beispielsweise vertreiben die Schädlinge an Rosen. Ringelblumen und Tagetes haben einen ähnlichen Effekt. Manche Nachbarn stärken sich gegenseitig in ihrem Wachstum, während sich andere eher ausbremsen. Gerade im Gemüsebeet ist die Mischkultur praktisch, wenn man die richtigen Partner nebeneinander pflanzt. Ein gutes Team sind beispielsweise Dill und Gurken oder Karotten, Salat und Zwiebeln, Mais, Kürbis und Bohnen oder Tomaten und Basilikum.
Standortgerechtes Pflanzen
Das passende Grün am passenden Platz spart Aufwand und Ärger. Denn setzt man eine Pflanze an einen Standort, der ihr nicht gefällt, kümmert sie und ist anfällig für Schädlinge und Pilzkrankheiten. Wählt man dagegen Pflanzen, die sich an dem speziellen Standort wohlfühlen, gedeihen sie fast von allein. Entscheidende Kriterien bei der Auswahl sind beispielsweise Licht und Schatten, die Bodenbeschaffenheit und die Feuchtigkeit.
Heimische Pflanzen
Natürlich können exotische Pflanzen umwerfend aussehen. Robuster und pflegeleichter aber sind heimische Schönheiten. Sie haben sich in ihrer Entwicklung mit den klimatischen Begebenheiten arrangiert und fühlen sich hier wohl. Das macht sie zu unkomplizierten Beetbewohnerinnen. Außerdem sind sie oft großartige Futterpflanzen und liefern den Insekten ein reichhaltiges Buffet.
Pflanzen brauchen Nährstoffe
Dünger liefern wichtige Pflanzennährstoffe und Spurenelement, die als Grundlage für ein gesundes Pflanzenwachstum dienen. Ob Rhododendron oder Tomate, mit dem passenden Dünger bekommt jedes Grün genau das, was es braucht, um gesund zu wachsen und stressige Zeiten gut zu überstehen. In allen Solabiol Düngern werden die Wurzeln durch den speziellen Wurzelstimulator gestärkt und somit die Grundlage für eine optimale Wasser- und Nährstoffaufnahme geschaffen.
Natürliche Biostimulanzien
Manchmal braucht man einen kleinen Boost. Biostimulanzien optimieren und verbessern natürliche Stoffwechselprozesse in den Pflanzen, wie zum Beispiel die Nährstoffverwertung. Effizient genutzte Nährstoffe sind der einfachste Weg zu gesunden Pflanzen und einem guten Gleichgewicht mit der Umwelt. Solabiol Veggie Boost verbessert speziell bei Obst und Gemüse die Verwertung der Nährstoffe und fördert so gleichzeitig die Resistenz der Pflanze gegenüber Stress. Obendrein steigert es den Geschmack von Obst und Gemüse und sorgt für eine längere Haltbarkeit nach der Ernte.
Pflanzenstärkungsmittel
Aus dem Kompost oder dem organischen Dünger zieht die Pflanze die notwendigen Nährstoffe, um üppig zu wachsen und reichlich Blüten und Früchte zu bilden. Die Biostimulanzien fördern diese Prozesse. Doch manchmal darf es ruhig etwas mehr sein. Pflanzenstärkungsmittel liefern wichtige Stoffe, mit denen die Abwehrkräfte des Grüns gefördert werden. Es gibt Pflanzen, deren Inhaltsstoffe andere Pflanzen fit machen. Dafür muss man Jauche oder einen Sud aus Wasser und diesen Kräutern ansetzen. Einfacher und praktischer allerdings sind die Pflanzenstärkungsmittel von Solabiol. Der Schachtelhalm Sud beispielsweise unterstützt pilzanfällige Pflanzen, sich gegen diese Krankheitserreger zu wehren. Der Acker-Schachtelhalm ist zwar im heimischen Garten als Unkraut ungern gesehen, steckt aber voller hilfreicher Stoffe – allen voran die Kieselsäure. Diese stärkt die Zellwände und macht den Sporen von Mehltau, Rosenrost etc. das Eindringen schwer.
Vom Solabiol Brennnessel Sud wiederum profitieren vor allem die Pflanzen, die anfällig für Schädlinge sind. Wertvolle Stoffe aus dem Superfood Brennnessel, wie etwa Eisen, Zink und Mangan, stärken die Widerstandskräfte der Pflanzen, Kieselsäure bremst saugende Schädlinge. Obendrein sorgt der Brennnessel Sud für ein gesundes Wachstum der Pflanzen.
Die Pflanzenstärkungsmittel von Solabiol helfen sowohl vorbeugend wie auch regenerierend bei der natürlichen Gesunderhaltung.
Grundstoffe
Grundstoffe fallen nicht vorrangig in die Kategorie „Pflanzenschutz“ – sind dennoch für den Schutz der Pflanzen von Nutzen und unterstützen die Pflanzengesundheit auf natürliche Art und Weise. So bieten die positiven Eigenschaften der Solabiol Grundstoffe weitere Möglichkeiten, den heimischen Garten in eine blühende, gesunde Oase zu verwandeln.
Der Solabiol Grundstoff Natriumhydrogencarbonat wird aus natürlich vorkommenden Salzen gewonnen. Wendet man ihn an Pflanzen an, sorgt er für ein basisches Milieu auf den Blattoberflächen und hilft so als Spezialist bei der Abwehr von Mehltaupilzen und Apfelschorf. Der Solabiol Grundstoff Lecithin dagegen ist ein Universaltalent bei der Abwehr von Pilzen. Die fungiziden Eigenschaften des Lecithinfilms verhindern auf der Oberfläche von Blättern das Eindringen der Pilzsporen. Lecithin wird übrigens überwiegend aus der Sojabohne gewonnen. Auch der dritte Grundstoff ist rein natürlichen Ursprungs: der Solabiol Grundstoff Urtica. Dieser wird aus der Brennnessel gewonnen und unterstützt mit seiner 2-in-1 Kraft die Pflanzen bei der Abwehr von Schadinsekten und Pilzkrankheiten.
Biotechnische Maßnahmen
Die Kraft der Pflanze muss nicht nur von innen heraus kommen. Auch eine äußere Hülle kann das Grün stark machen. Die Solabiol Chabasit Barriere besteht aus einem sehr feinen vulkanischen Gesteinspulver, das sich wie ein hauchzarter Film um Blätter und Triebe legt. Dieser Film erschwert Schädlingen und Pilzen das Eindringen und macht die Pflanze als Lebensraum und für die Eiablage uninteressant. Zusätzlich fördert Chabasit die Produktion pflanzeneigener Abwehrenzyme.
Eine weitere biotechnische Maßnahme sind z. B. die Solabiol Gelbtafeln, die im Gewächshaus und Wintergarten als Monitoring zum Einsatz kommen. Diese locken durch ihre Farbe Schadinsekten an, die dann am insektizidfreien Leim der Tafeln kleben bleiben. So kann ein Befall rechtzeitig ermittelt und auch gemindert werden.