Buchsbaumzünsler

Neulich noch üppig grün und kugelrund – jetzt ist der Buchsbaum kahl. Was der Buchsbaumzünsler mit den beliebten Formgewächsen anstellen kann, ist erstaunlich. Kein Wunder, dass er der Schrecken vieler Hobbygärtnerinnen und -gärtner ist. Kaum ein Schädling kann einer Pflanze so viel Schaden zufügen wie die gefräßigen Raupen des Buchsbaumzünslers.

Die Verbreitung des Buchsbaumzünslers

Ursprünglich stammt der Buchsbaumzünsler aus Asien. Mitte der 2000er etwa wurde er nach Mitteleuropa eingeschleppt, vermutlich mit importierten Pflanzen. Seitdem breitet er sich kontinuierlich aus. Nicht nur in Deutschland, auch in Österreich und der Schweiz, in den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien richten die Raupen Schaden an.

So sieht der Buchsbaumzünsler aus

Eigentlich ganz harmlos und hübsch: An den Rändern seiner Flügel trägt der ansonsten weiße Falter einen auffälligen dunkelbraunen Streifen. Den Schmetterling findet man übrigens in der Regel auf anderen Pflanzen und nur selten auf dem Buxus. Sein Nachwuchs dagegen lebt im namensgebenden Strauch. Die etwa fünf cm langen Raupen sind grün und haben schwarze Streifen, manchmal auch zusätzlich schwarze Punkte. Der Kopf ist ebenfalls schwarz. 

Buchsbaumzünsler in Buchsbaum

So erkennt man einen Befall

Leider entdeckt man einen Befall oft nicht auf den ersten Blick. Die gefräßigen Raupen leben nämlich im Inneren der Pflanze und fressen auch dort zuerst. Die Löcher in den Blättern und die kahlen Triebe fallen also zunächst nicht auf. Wer sichergehen möchte, kontrolliert seine Buchsbäume regelmäßig und sucht sie nach Fraßschäden und Gespinnsten ab.

Buchsbaumzünsler befall

Die Saison des Buchsbaumzünslers

Wenn im März die Temperaturen steigen, erwacht der Nachwuchs des Buchsbaumzünslers aus dem Winterschlaf. Die jungen Larven beginnen zu fressen. Je nach Witterung verpuppen sich die satten Raupen im April oder Mai. Einige Wochen später verwandeln sie sich in Falter, die wiederum Eier legen. Im Juni/Juli schlüpft dann die zweite Raupengeneration, die so lange frisst, bis sie sich im August verpuppt. Im September schlüpfen die nächsten Falter. Ist das Wetter mild, gibt es im frühen Herbst eine dritte Raupengeneration.

Um den Buchsbaum zu schützen und vom Buchsbaumzünsler zu befreien, hat Solabiol ein Konzept entwickelt. In wenigen Schritten werden die Pflanzen gestärkt, die Falter gefangen und die Raupen bekämpft. So funktioniert es:

5 Schritte, um den Buchsbaumzünsler zu bekämpfen

1. Wenn im März die Natur erwacht, braucht der Buchsbaum reichlich Futter. Der Solabiol Buchsbaum Dünger liefert alle Nährstoffe, die die Pflanze braucht, um stark in die Saison zu starten.

2. Weil die Raupen im Inneren der Buchsbäume leben, sollte man die Pflanzen ab April immer wieder gründlich kontrollieren. Wie eine kleine Alarmanlage funktioniert die Buchsbaumzünsler-Falle von Solabiol. Ein Pheromon lockt die Männchen an. Für Nützlinge besteht übrigens keine Gefahr. Landen im Mai oder Juni die ersten Zünsler-Falter im Behältnis, wartet man zehn Tage für den nächsten Schritt.

3. Zehn Tage, nachdem die ersten Falter in die Falle gegangen sind, behandelt man die frisch geschlüpften Junglarven, bevor sie Schaden anrichten können. Die beiden Mittel der Wahl sind Solabiol Buchsbaumzünslerfrei oder auch Solabiol Zünsler- und Raupenfrei. Sie setzen dem Fraß ein sofortiges Ende.

4. Um sicherzugehen, dass der Befall zuverlässig gestoppt wurde, kontrolliert man am besten weiter die Buchsbaumzünsler-Falle. Entdeckt man neue Tiere, kommt nach zehn Tagen erneut das Buchsbaumzünslerfrei zum Einsatz. Gehen im September keine Tiere mehr in die Falle, ist der Befall gestoppt.

5. Damit sich die Pflanzen gut vom Befall und den Fraßschäden erholen können, liefert eine weitere Gabe Buchsbaum Dünger Kraft. Außerdem hilft der Solabiol Schachtelhalm Sud bei der schnellen Regeneration der Pflanze. So grünt sie ruckzuck wieder durch.

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